Die P4P-Weltmeisterschaft 2018 in Berlin

Die P4P-Weltmeisterschaft 2018 in Berlin

Nach vier langen Jahren war es vergangenes Wochenende endlich wieder so weit. Die Players4Players WM fand 2018 im Maritim Hotel Berlin statt. Unter den insgesamt 556 Teilnehmern fanden sich auch fünf Bamberger, die ihr Können unter Beweis stellen wollten: Martin, Moritz, Florian, Josi und Chris.

Am Mittwoch wurde noch fleißig aufgebaut, am Donnerstag ging es dann endlich los mit der ersten Disziplin, dem DYP. Christian konnte sich mit seinem Los, Miklos Csabi, bis auf Rang fünf vorkämpfen, musste sich hier aber den späteren Siegern Billy Do und Yannik Hansen geschlagen geben.

Die Disziplinen Mixed und Offenes Einzel starteten ebenfalls noch am Donnerstag. Im OE konnte sich nur Moritz mit dem 17. Platz über Preisgeld freuen nach der Endstation „Frank Brauns“, alle anderen Bamberger schafften es nicht so weit. Die durften sich mit zuschauen begnügen. Schlimm war das nicht, denn nach fünfjähriger Abstinenz tauchte Frederic Collignon wieder auf der P4P-Leinwand auf und machte klar, wer der Boss ist.

Im Mixed lief es für uns deutlich besser. Josefine Heber und Yannick Correia schafften es später bis ins WM Finale, dass leider zu Gunsten von Frank Brauns und Ines Stihler ausging. Herzlichen Glückwunsch zum Vizeweltmeistertitel!!!

Der Freitag startete mit dem Offenen Doppel, hier gab es für Bamberg nicht viel zu holen. Christian und Filip Kubiatowizc kamen auf Rang 25 gerade noch ins Preisgeld. Damen Doppel, Amateur Doppel und Amateur Einzel folgten. Josefine und Michaela Klaß endeten im DD auf 13, im Amateur Einzel scheiterte Moritz an Paul Sochiera und schaffte es nur auf den 13. Florian kam eine Runde weiter und konnte sich unter den besten 10 Spielern einreihen mit einem fabelhaften 9. Platz bei 270 Teilnehmern. Das Amateur Doppel lief ebenfalls sehr gut. Moritz und Sebastian Jahr aus Aachen schafften es ohne Niederlage bis Samstagabend aus 340 Teilnehmern ins Finale. Im Finale selbst am Sonntag war dann leider wenig drin gegen Ümit Bakis und Sahin Topbas, die man beim Einzug ins Finale noch besiegt hatte. Ein Vizeweltmeistertitel in der zweithöchsten Doppeldisziplin sollte trotzdem keine Enttäuschung sein!

Josi legte am Samstag noch einen drauf und spielte sich im Damen Einzel auf Rang sieben, musste dann leider abschenken.

Gratulation an alle für die teilweise sagenhaften Ergebnisse. Das macht Mut für die Zukunft. Beispielsweise im Hinblick auf die kommenden Bundesliga-Finalrunden und ganz nüchtern betrachtet: WIR SIND VIZE-WELTMEISTER!!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.